EPG auf der LogiMAT 2024

Die EPG ONE Supply Chain Execution Suite ist die Gesamtlösung für die Vernetzung sämtlicher Logistikbereiche. Anhand praxisrelevanter Szenarien demonstriert die EPG, wie die einzelnen Lösungen der Suite miteinander interagieren und sich so eine smarte, effiziente und nachhaltige Supply Chain gestalten lässt.

Szenario 1: mit Greenplan Mautkosten reduzieren

Im Kontext des Themas Nachhaltigkeit und Green Logistics nimmt die Routenplanung einen immer wichtigeren Part ein. Deshalb ist Greenplan ein Fokusprodukt innerhalb von EPG ONE: Die mehrfach prämierte Gesamtlösung für die Routenplanung und das Transportmanagement (u. a. Bestes Produkt LogiMAT 2023) ermöglicht dem ambitionierten Disponenten, seine Routen qualitativ hochwertig und mit höchstmöglicher Effizienz zu planen und zu verwalten. Die Greenplan-Produktlinie umfasst drei Lösungen: Greenplan Engine ist der überlegene mathematische Algorithmus zur Routenplanung und bildet die Basis für die Berechnung der bestmöglichen Touren. Greenplan Planning baut auf der Engine auf und ermöglicht einerseits eine strategische Netzwerkplanung bzw. -optimierung sowie andererseits auch z. B. eine quartalsweise Rahmentour-Planung. Mit Greenplan Execution lässt sich die Durchführung der Routen überwachen und abwickeln. Das Hinzufügen neuer Aufträge zu einer Planung, Änderungen in der Stopp-Reihenfolge oder Zeitfenster-Restriktionen sind leicht durchführbar. Greenplan Execution kann zudem einfach um die EPG ONE App erweitert werden. Im Rahmen der Auslieferung (Proof-of-Delivery) lassen sich mit der Fahrer-App beispielsweise digitale Ausliefernachweise erstellen oder ein individuelles Time Tracking vornehmen. Alle anfallenden Daten aus dem Transportmanagement können wiederum in TIMESQUARE abgebildet werden. Gerade mit Blick auf die steigenden Mautkosten trägt Greenplan dazu bei, kosteneffizient zu planen. Ziel mit Greenplan ist es, Fahrzeuge und CO2-Ausstoß zu reduzieren, aber gleichzeitig effizient zu bleiben. Mit jedem eingesparten Lkw wird weniger CO2 ausgestoßen, so dass sich im Ergebnis die Mautkosten reduzieren.
 

Szenario 2: Vernetzung von Logistikprozessen

Die Basis zur Steuerung, Überwachung und Optimierung sämtlicher Lagerprozesse bildet das Lagerführungssystem LFS. Entstehen beispielsweise an einer Kommissionierstation in einem Automatiklager Engpässe oder stoppt plötzlich der Warenfluss, meldet LFS dies sofort an den Supply Chain Control Tower TIMESQUARE. Das All-in-one-Dashboard ermöglicht Anwendern zu jeder Zeit einen aggregierten Überblick über die definierten Prozesse im Lager oder in anderen Supply-Chain-Bereichen. Im Fall des Engpasses registriert TIMESQUARE diesen, erstellt sofort einen Task und koordiniert dies im nächsten Schritt mit dem Workforce Management System (WFM). WFM sorgt für eine bedarfsorientierte Personaleinsatzplanung und weiß deshalb, wie stark die Lagermitarbeiter ausgelastet sind und welcher Mitarbeiter mit der notwendigen Qualifikation verfügbar ist, um den Servicefall zu lösen. Anschließend wird der Task mithilfe der EPG ONE App (Digital Workflows) dem entsprechenden Mitarbeiter zugewiesen. Mithilfe des Workflow Designers in der App lassen sich die geforderten Aufgaben via Drag-and-drop schnell und einfach erstellen. Nachdem der Mitarbeiter den Engpass an der Kommissionierstation behoben hat, bestätigt er dies ebenso in der EPG ONE App, so dass TIMESQUARE wiederum den Fall im nächsten Schritt als gelöst anzeigt und LFS den Materialfluss wieder anstößt.

EPG auf der LogiMAT: Halle 8, Stand 8A71