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Der Begriff Intralogistik bezeichnet alle logistischen Waren- und Materialflüsse, die innerhalb eines Betriebes erfolgen. Im Zentrum stehen die Organisation, Durchführung, Steuerung und Optimierung logistischer Prozesse und Informationsströme innerhalb einer Produktions- oder Lagereinheit bzw. eines ganzen Betriebes. Durch die Systematisierung von Produktion, Lagerung und Warenumschlag werden Kostensenkungen und Leistungssteigerungen angestrebt, was heute insbesondere durch eine leistungsstarke Logistiksoftware erreicht wird. Daher ist die Intralogistik ein wichtiger Ansatzpunkt für die Effizienzsteigerung eines Betriebes.
Die Intralogistik steuert den innerbetrieblichen Materialfluss und sichert die Verfügbarkeit von Waren. Daher ist die Intralogistik ein interdisziplinäres Feld, das sich den Schnittstellen verschiedener innerbetrieblicher Systeme widmet. Dazu können unter anderem Puffer- und Lagertechnik, Förder- und Hebetechnik, Robotik, Sensorik sowie alle Arten von Steuerungs-, Sortier-, Identifikation- und Datentechnik gehören. Zudem sind auch Prozesse von Verpackungs-, Kommissionierungs- und Palettierungstechnik für die Intralogistik relevant. Von besonderer Bedeutung sind heute EDV-gestützte Systeme für die Produktions- und Lagerverwaltung. Hochwertige Logistiksysteme ermöglichen technische Innovationen für die Steuerung und Verwaltung von innerbetrieblichen Prozessen. Sie steuern Produktionsprozesse sowie Material- und Lagerbestände effektiv und erhöhen den Grad der Automatisierung.