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KLM setzt auf das cloudbasierte Ground Handling System der EPG

Eine effiziente Abwicklung des Flugbetriebs beginnt mit smarten Abfertigungssystemen am Boden. KLM Royal Dutch Airlines, eine der weltweit führenden Fluggesellschaften mit jährlich über 25 Millionen Passagieren, setzt für die Optimierung ihrer Bodenabfertigung am Amsterdamer Flughafen Shiphol weiterhin auf das Ground Handling System der EPG (Ehrhardt Partner Group). Waren bislang zwei eigenständige Versionen des GHS im Einsatz, übernimmt künftig eine integrierte, cloudbasierte Instanz des Systems die automatisierte Abrechnung aller erbrachten Dienstleistungen der niederländischen Airline sowie von nachgelagerten Drittfluggesellschaften. Ein umfassendes Leistungspaket, welches nach umfassender Evaluierung und einer eindeutigen Empfehlung eines Branchenpartners erneut überzeugt hat – die Wiedereinführung der effizienten Vertragsmanagementsoftware ist bereits abgeschlossen.

Knappe Zeitfenster, komplexe Systeme, überzeugende Ergebnisse

Bislang nutzte KLM zwei separate Versionen des GHS: Eine für die Abrechnung von Betankungsservices und eine für die allgemeine Bodenabfertigung. Diese Systeme automatisieren die Abrechnung erbrachter Dienstleistungen und sorgen für höhere Effizienz und Genauigkeit, der parallele Betrieb erschwerte jedoch auch die operativen Prozesse. Künftig setzt KLM auf eine einzelne integrierte, cloudbasierte Instanz des Systems, die sämtliche Abrechnungen auf der privaten Cloud-Plattform Ehrhardt Partner Xtended (EPX) konsolidiert. Die angestrebte Migration erforderte eine saubere Verschmelzung beider Plattformen sowie die Integration verschiedener interner und externer Systeme – jedes mit eigenen, spezifischen Datensätzen. Hinzu kam die Einhaltung strenger Sicherheitsprotokolle. 
 

Von komplexen Herausforderungen zu greifbaren Erfolgen

Der Übergang von On-Premises-Systemen zu auf eine Cloud-basierten SaaS-Lösung war mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Insbesondere die Echtzeit-Integration von Flugplandaten und der Treibstoffverwaltung war aufgrund verschiedenster VPN-Verbindungen, WebDAV-Schnittstellen und unterschiedlicher Benutzerberechtigungen kompliziert. Die Zusammenarbeit zwischen den Projektteams war daher entscheidend für den Projekterfolg. Wöchentliche Abstimmungsrunden zwischen den Integrationspartnern und Endnutzern halfen, Herausforderungen wie Login-Probleme oder Schnittstellenfehler in Echtzeit zu identifizieren und zu beheben. Jedes Meeting brachte die Plattform näher an das Ziel: ein vollständig integriertes und cloudbasiertes GHS. „Trotz zahlreicher Herausforderungen haben wir unser ambitioniertes Ziel dank großartiger Zusammenarbeit und unermüdlichem Einsatz aller Beteiligten erreicht“, betont Viresh Doekhi, Business Product Analyst bei KLM. „Im Ergebnis steht ein Meilenstein, auf den wir gemeinsam stolz sein können.
 

Flexibilität für ein dynamisches Tagesgeschäft

In der Luftfahrt können sich Gegebenheiten sehr kurzfristig ändern, was bedeutet, dass sich die zu erbringenden Leistungen der Bodenabfertiger, der Crew oder der Airline ebenso schnell anpassen müssen. GHS bietet hier die nötige Flexibilität und Zuverlässigkeit für die Vertragsgestaltung und die anschließende Rechnungsstellung, damit auch alle erfassten Leistungen sicher abgerechnet werden. Darüber hinaus beinhaltet GHS eine lückenlose mobile Leistungserfassung und bildet die gesamte Abrechnung ab, einschließlich Ad-hoc- und Zusatzleistungen, die über die Bedingungen des ursprünglichen Vertrags hinausgehen. Das Ergebnis ist mehr Transparenz für alle Beteiligten in Bezug auf die Art und die Kosten der erbrachten Dienstleistungen.

Transparenz, Compliance und Echtzeitdaten - GHS erlaubt KLM künftig eine effizientere Verwaltung von Verträgen für Betankungs- und Bodenabfertigungsdienste. Zudem profitiert die niederländische Fluggesellschaft von der Flexibilität einer Cloud-Lösung. Die einheitliche Plattform optimiert nicht nur die Abrechnung von Drittanbieter-Diensten, sondern stellt auch eine genaue und rechtzeitige Fakturierung sicher. 

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