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Gartner Reports

EPG erhält Anerkennung im Rahmen des Innovationspreises Rheinland-Pfalz

Greenplan, der intelligente Algorithmus für die Routenberechnung und Tourenplanung, ist im Rahmen des Innovationspreises Rheinland-Pfalz mit einer Anerkennung in der Kategorie „Sonderpreis der Wirtschaftsministerin 2023: C02-Reduktion durch innovative Verfahren und Produkte“ ausgezeichnet worden. Während der Preisverleihung überreichte Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, der EPG (Ehrhardt Partner Group) die Auszeichnung und betonte die herausragende Bedeutung effizienter und nachhaltiger Lösungen in der heutigen Zeit. Die EPG mit Sitz im rheinland-pfälzischen Boppard-Buchholz hat mit Greenplan eine Lösung im Portfolio, die mithilfe eines intelligenten Algorithmus Routenplanung grüner und nachhaltiger macht – und damit den Nerv der Zeit trifft. 

Sonderpreis der Wirtschaftsministerin für Greenplan.

Boppard-Buchholz, 5. Mai 2023. Greenplan ist eine Software-Lösung, die basierend auf einem – in Zusammenarbeit mit dem Institut für Diskrete Mathematik der Universität Bonn – entwickelten Algorithmus Routenplanung grüner und nachhaltig macht. Mit dem Greenplan-Algorithmus bietet die EPG Unternehmen aus der Logistik, der Post, Paketzulieferern und auch Unternehmen mit Außendienstmitarbeiterinnen somit die Möglichkeit, signifikante CO2-Einsparungen bei den täglich gefahrenen Routen zu erzielen. Die EPG hebt damit die Routenplanung für professionelle Logistikunternehmen auf eine neue Stufe, indem der Algorithmus Haltepunkte mit vorausschauender Verkehrseinschätzung kalkulierbar und damit optimierbar macht. Mit Greenplan sparen Kunden nachweislich gefahrene Kilometer, eingesetzte Fahrzeuge und Touren ein und realisieren Effizienzsteigerungen von bis zu 20 % im Vergleich zu ihrer bisherigen Routenplanungslösung. Dank einer dynamischen Routenplanung wird eine durchschnittliche Reduktion der Fahrstrecke von etwa 10 % ermöglicht, was wiederum zu einer jährlichen Einsparung von ca. 50t CO2 führen kann. Ein europäischer Nacht-Express profitiert von 33 % weniger gefahrener Touren durch Greenplan.
 

Intelligentes Konzept für mehr Nachhaltigkeit auf der Straße


Nach dem Modell der dynamischen Routenplanung berücksichtigt der Algorithmus die Fließgeschwindigkeiten des Verkehrs zu unterschiedlichen Tageszeiten inklusive der tatsächlichen Gegebenheiten im Zustellgebiet. Werden diese Faktoren nicht beachtet, führt das oftmals zu einer schlechten Routenplanung - und in der Folge verschwenden frustrierte Fahrer wertvolle Zeit in Staus oder Pakete werden entweder zu spät oder gar nicht zugestellt. Der Greenplan-Algorithmus zieht für die Berechnung neben historischen Daten zur Verkehrsdichte auch tageszeitabhängige Verkehrsfluss-Geschwindigkeiten und Faktoren wie die Fahrzeuggröße für einzelne Streckenabschnitte hinzu. Diese Abbildung bestmöglich vorausschauender Wegzeiten ermöglicht präzise Zeitaussagen zu Ankunftszeiten und Zeitfenstern und erhöht somit die Zuverlässigkeit der Planung erheblich. Im Durchschnitt berichten Kunden von der Einhaltung der vereinbarten Lieferzeit von über 97 %.


Einzigartiges Konzept: Routenplanung mit überlappenden Bezirken
 

Greenplan arbeitet für die Routenplanung außerdem nach dem Konzept der überlappenden Bezirke – die optimale Kombination aus der Planung in festen Lieferbezirken und der volldynamischen Planung. Dieses Konzept löst fixe Routen, die beispielsweise durch fest definierte Lieferbezirke (bspw. Postleitzahlengebiete) entstehen, auf. Das bedeutet, dass die Liefergebiete an ihren Grenzen überlappen. Somit können Fahrer auch Adressen anfahren, die eigentlich in das Zustellgebiet eines anderen Mitarbeiters gehören, wenn dies für die Touren insgesamt effizienter ist. Der entscheidende Vorteil: Nach dem Konzept werden immer noch über 80 % der für die Fahrer bekannten Adressen angefahren, was die Zeiten für die Zustellung deutlich reduziert. Im Vergleich zur Planung mit festen Liefergebieten werden die Zustellfahrzeuge durch die Dynamisierung an den Randgebieten optimal genutzt und die Dauer der Touren reduziert. Im Ergebnis spart das Kosten und Fahrzeuge ein – und führt zu weniger CO2-Emissionen sowie weniger Stress bei den Fahrern.
 

Auch Boppards Bürgermeister Jörg Haseneier, der bei der Preisverleihung anwesend war, zeigte sich erfreut über die Auszeichnung des ortsansässigen Unternehmens: „Im Industriegebiet Hellerwald zeigt sich einmal mehr die herausragende Vielfalt der Innovationsfähigkeit und Kreativität unserer regional ansässigen Unternehmen. Dort treibt die EPG seit Jahren innovative Veränderungsprozesse auf dem Gebiet der Logistik voran. Ich gratuliere der EPG im Namen der Stadt Boppard herzlich zu dieser verdienten Anerkennung in der Kategorie, Sonderpreis der Wirtschaftsministerin 2023: CO2-Reduktion für innovative Verfahren und Produkte‘“.

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