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Der Begriff Sendungsverfolgung stammt aus dem Versandhandel und bezeichnet die Standortübermittlung einer Lieferung. Aus technischer Sicht basiert das Konzept der Sendungsverfolgung auf der Verwendung von Etiketten. Jede Lieferung erhält ein eigenes Etikett, mit dem sich Information zu Standort und Co. jederzeit überwachen lassen. Auf jedem Etikett befindet sich dabei eine individuell zuordbare Folge aus Zahlen und Buchstaben (Sendungsnummer), welche sich je nach KEP-Dienstleister in Aufbau und Länge unterscheidet.
Die Sendungsverfolgung birgt sowohl konsumentenseitig als auch unternehmensseitig viele Vorteile. Für Kunden bietet sie die Möglichkeit, den aktuellen Stand ihrer Bestellung nachvollziehen zu können. Das ist ein wichtiger Mehrwert, durch welchen das Unternehmen an Transparenz gewinnt. Auf der Seite der Firma, welche die Lieferung in Auftrag gibt, dient die Sendungsverfolgung einerseits zum Schutz und andererseits zur Koordination im Falle der Übergabe an weitere Partner der Supply Chain.
Während es sich bei dem Begriff Sendungsverfolgung um eine geläufige Bezeichnung handelt, spricht man im Logistikbereich für gewöhnlich eher vom sogenannten Track and Trace. Sinngemäß ist diese Bezeichnung jedoch deckungsgleich mit dem, was Sendungsverfolgung meint. Die Nachvollziehbarkeit des Lieferstatus ist gerade im Logistiksektor von hoher Wichtigkeit. Unternehmen, deren Produktionsplanung auf Verfahren wie Just-In-Time oder Just-In-Sequence setzt, benötigen diese Informationen zu Planungszwecken. Dort stellt die Sendungsverfolgung ein wichtiges Glied der digitalen Supply-Chain dar. Neben Standortinformationen können auch weitere Sendungsdetails wie beispielsweise die Temperatur übermittelt werden. Das ist insbesondere für Lebensmittelproduzenten eine zentrale Kennziffer.