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Das einfachste Verfahren zur Versorgung des Kommissionierers mit den zur Bearbeitung eines Kommissionierauftrags benötigten Informationen ist die Bereitstellung einer Pickliste, aus der die abzuarbeitenden Positionen zu entnehmen sind. Manuelle Kommissioniersysteme sind aufgrund ihrer Flexibilität weit verbreitet. Diese beleggebundene Art des Kommissionierens stellt unter den Kommissioniermethoden die klassische Variante dar und zeichnet sich durch einen geringen Automatisierungsgrad aus, der das Verfahren einfach und kostengünstig macht. Mit dem geringen Automatisierungsgrad geht allerdings auch ein vergleichsweise hohes Fehlerpotential einher, da die Lenkung des Kommissionierers nur eine geringe Intensität aufweist.
Picklisten beinhalten alle von den Kunden bestellten und im Lager verfügbaren und für den Versand freigegebenen Artikel. Anhand der Pickliste, die unter anderem Lagerplatz, Artikelnummer und Menge enthält, entnimmt der Kommissionierer wegoptimiert die angegebene Menge von Artikeln aus dem Lager und bringt diese zur Versandstation, wo sie den jeweiligen Kundenbestellungen zugeordnet und versendet werden. Eine gängige Variante der picklistenbasierten Kommissionierung stellt die Verwendung von Klebeetiketten dar, um die Entnahmeeinheiten mit diversen Informationen zu versehen. Eine Quittierung kann in Form des Abhakens einzelner Positionen bzw. des Abzeichnens abgeschlossener Kommissionierlisten eingebunden werden.