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Der Begriff Logistik 4.0 wurde zuerst 2011 von Henning Kagermann, Wolf-Dieter Lukas und Wolfgang Wahlster in Empfehlungen des Arbeitskreises Industrie 4.0 erwähnt. Durch Logistik 4.0 werden im weiteren Sinne die Auswirkungen auf das Transport- und Versorgungswesen durch die Digitalisierung und Automatisierung beleuchtet. Im engeren Sinne beschreibt Logistik 4.0 die Vernetzung und Integration logistischer Prozesse. Die neuen Logistiksysteme zeichnen sich durch Skalierbarkeit, Mobilität, Flexibilität, Wandelbarbeit und Modularität aus. Für einzelne Logistikbereiche bestehen schon heute intelligente Systeme. Auch Dienstleister für Logistikplanung arbeiten schon heute schon mit den Technologien der Logistik 4.0.
Die neuen Technologien im Bereich Industrie 4.0 bewirken, dass die gesamte Lieferkette nicht mehr zentral sondern dezentral gesteuert werden kann. Alle beteiligten Akteure handeln in Logistiknetzwerken und sind sowohl vertikal als auch horizontal in den Prozess der Wertschöpfung eingebunden. Künftig gehört zu den Logistikaufgaben, außer dem Warentransport, auch die Organisation des Datentransports. Künftig können flexibel gestaltete Logistikprozesse nur umgesetzt werden, wenn alle Logistiksysteme über das Internet of Things kommunizieren und agieren. Im internen Logistikbereich werden selbstständig agierende Transportfahrzeuge verkehren, die autonom über die Menge und den Ort des Transportes von Materialien entscheiden. Neue Produktionstechnologien können zudem die Warenströme nachhaltig verändern.