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Werden Waren, Ersatzteile oder Rohstoffe in Industrie und Handel gelagert, bedarf es hierfür eines klug konzipierten Lagerhaltungssystems. Dieses trägt zur optimalen Lagerung bei und verhindert, dass die Anordnung der Materialien zufällig erfolgt.
Damit das Lagerhaltungssystem sich im Lager als sinnvoll erweist, muss es berücksichtigen, was in welcher Form gelagert werden kann oder soll. Dazu gehört beispielsweise, dass eingelagerte Güter nach
• Konsistenz,
• Haltbarkeit,
• Größe, Form und Gewicht,
• Häufigkeit des Abrufs,
• erforderlichen Sicherheits- und Hygienevorkehrungen,
• Transportierbarkeit,
• benötigten Lagerbedingungen (zum Beispiel gekühlt)
unterschieden werden.
So spielt beispielsweise die Konsistenz eine Rolle für die Anschaffung der erforderlichen Aufbewahrungsbehältnisse, die Häufigkeit des Abrufs entscheidet über den Transportweg und Sicherheitsvorkehrungen darüber, welche besonderen Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen. Das Lagerhaltungssystem kann fest oder dynamisch angelegt sein.
Im ersten Fall werden bestimmte Waren immer am selben Platz untergebracht, im zweiten Fall erfolgt die Platzvergabe danach, wo sich gerade Freiräume befinden. Speziell für die dynamische Lagerhaltung erweist sich die Nutzung einer Lagerhaltungssoftware als vorteilhaft, da diese die Positionen und Bestände automatisiert erfasst.