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Warenverteilzentrum
Warenverteilzentrum Warenverteilzentrum

Was passiert im Warenverteilzentrum?

Die Logistikstrategien vieler Handelsorganisationen sind unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass in der Beschaffungslogistik zunehmend eigene Logistiknetzwerke aufgebaut und dadurch immer größere Teile der Distributionslogistik der Hersteller übernommen werden. Darüber hinaus wird versucht, durch Anwendung von Prinzipien des Just-in-time-Konzeptes eine möglichst bestandslose und kaufsynchrone Versorgung der Verkaufsstätten und Abnehmer zu erreichen. Im Handel werden die integrierten Beschaffungs- und Distributionsterminals als Warenverteilzentrum bezeichnet. Sie haben die Aufgabe, die lieferantenbezogenen Anlieferungen vollständig in verkaufsstättenbezogene Belieferungen umzusetzen. Ein Bestandsaufbau wird dadurch vermieden.

Anforderungen an ein Warenverteilzentrum.

Auf der Informationsflussebene erfordert die Realisierung von Transitterminals ein hochentwickeltes und vernetztes Warenwirtschaftssystem, welches den durchgängigen, echtzeitorientierten Austausch aller relevanten Informationen zwischen den Warenverteilzentren, den Lieferanten, den einzelnen Verkaufsstätten und der Handelsorganisation ermöglicht. Darüber hinaus stehen durch das Warenwirtschaftssystem qualitativ bessere Daten für andere Funktionen zur Verfügung, deren Entscheidungen die Rahmenbedingungen der Transitterminals beeinflussen. Auch die Organisation der Warenströme stellt hohe Anforderungen an die Planungs- und Steuerungssysteme sowie die Ausgestaltung der physischen Terminalinfrastruktur. Durch das Ziel eines hohen Warenumschlags bei möglichst geringen Logistikkosten, kommt der Automatisierung und fehlerfreien Ausführung der Prozesse vor allem bei der Kommissionierung große Bedeutung zu. Unter Umständen müssen verschiedene Kommissioniersysteme - wie bspw. Pick by Voice - nebenläufig zu einem Warenverteilzentrum realisiert beziehungsweise einzelne Terminals auf bestimmte Sortimente spezialisiert werden. Damit wird auch deutlich, dass sich Transitterminals in der Regel nur für bestimmte Sortimente eignen und insofern gegenüber traditionellen Distributionslägern nicht grundsätzlich Kostenvorteile erzielt werden können.

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